Baureihe P

CMP Hydraulikmotoren bieten zuverlässige Leistung und hohe Effizienz für mittelschwere und leichte Anwendungen in Industrie und Maschinenbau. Mit robuster Spool-Ventil-Gerotor-Bauweise, kompaktem Design und vielfältigen Flansch-, Wellen- und Anschlussoptionen lassen sie sich flexibel in unterschiedlichste Systeme integrieren. Mehr erfahren...

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Ideal für Förderanlagen, Landwirtschafts-, Textil- und Lebensmittelmaschinen, überzeugen sie durch lange Lebensdauer und anpassbare Konfigurationen.

 

CMP-Serie Hydraulikmotoren - Häufig gestellte Fragen

Was sind die Hauptmerkmale und Spezifikationen der CMP-Hydraulikmotoren?

Die CMP-Hydraulikmotoren sind Spool-Ventil-Gerotor-Motoren für mittlere bis leichte Anwendungen mit folgenden Eigenschaften:

  • Schluckvolumen: 49,5 cm³/U bis 396 cm³/U
  • Max. Drehzahl: bis zu 1100 U/min (CMP 100)
  • Min. Drehzahl: bis zu 5 U/min (modellabhängig)
  • Max. Drehmoment: 12,6 daNm (kontinuierlich) bis 52,0 daNm (Spitzenlast)
  • Max. Ausgangsleistung: 40,0 kW
  • Temperaturbereich: -40 bis 140 °C
  • Optimale Viskosität: 20–75 mm²/s
  • Empfohlene Filtration: ISO 20/16 (mind. 25 µm)

In welchen typischen Anwendungen finden CMP-Hydraulikmotoren Verwendung?

CMP-Hydraulikmotoren sind vielseitig einsetzbar, unter anderem in:

  • Förderanlagen
  • Zuführmechanismen für Roboter und Manipulatoren
  • Metallbearbeitungsmaschinen
  • Textilmaschinen
  • Landmaschinen
  • Lebensmittelindustrie
  • Rasenmäher

Welche Arten von Wellenoptionen sind für CMP-Motoren verfügbar und was sind ihre Drehmomentgrenzen?

  • C-Welle (Ø25 mm gerade): Passfeder A8x7x32 DIN 6885 – max. 34 daNm
  • CO-Welle (Ø1" gerade): Passfeder ¼"x¼"x1¼" BS46 – max. 34 daNm
  • SH-Welle (verzahnt, SAE 6B): BS 2059 – max. 40 daNm

Diese Varianten ermöglichen die Anpassung an unterschiedliche mechanische Anforderungen.

Welche Flüssigkeitsanforderungen und Empfehlungen gibt es für den Betrieb?

  • Mineralölbasiert Typ HM (ISO 6743/4) oder HLP (DIN 51524)
  • Optimale Viskosität: 20–75 mm²/s
  • Mindestviskosität: 13 mm²/s bei 50 °C
  • Max. Betriebstemperatur: 82 °C
  • Filtration: ISO 20/16 (mind. 25 µm)
  • Bei synthetischen Flüssigkeiten: Hersteller zu alternativen Dichtungen konsultieren

Was bedeuten "Kontinuierlicher Betrieb", "Intermittierender Betrieb" und "Spitzenlast"?

  • Kontinuierlich: Dauerbetrieb ohne Unterbrechung
  • Intermittierend: Max. 10 % pro Minute, Drehzahl und Druckabfall nicht gleichzeitig
  • Spitzenlast: Max. 1 % pro Minute, kurzzeitige Höchstwerte

Diese Angaben sind wichtig für die richtige Dimensionierung und lange Lebensdauer des Motors.

Welche Anschlussarten und Abmessungen sind typisch?

  • Flanschmontage mit Seitenanschlüssen
  • Hauptanschlüsse: G 1/2 (Tiefe 16 mm)
  • Leckageanschluss: G 1/4 (Tiefe 12 mm)
  • Zentrierflansch: Ø82,5 mm
  • Länge Lmax: 135,5 mm (CMP 50) bis 182,0 mm (CMP 400)

Wie wird die zulässige Radialwellenlast berechnet?

Die zulässige Radiallast hängt von Drehzahl (n, RPM) und Abstand L ab. Formel:

Prad = 800 / (n / 15000 + (L / 95)) × x (x aus Diagrammwerten)

Grenzwerte:

  • Max. 150 daN (kontinuierlich)
  • Max. 200 daN (intermittierend)

Grenzen aus den Diagrammen dürfen nicht überschritten werden, um Wellen- und Dichtungsschäden zu vermeiden.