Vorsatzlager für Pumpen

Unsere hochwertigen Vorsatzlager für Hydraulikpumpen schützen Zahnradpumpen und Antriebswellen zuverlässig vor radialen Belastungen und verlängern so die Lebensdauer Ihrer Anlage. Mehr erfahren...

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Erhältlich für Baugruppe 2 (BG2) und Baugruppe 3 (BG3) bieten sie verschiedene Wellentypen und Zentrierungen für maximale Kompatibilität. Gefertigt aus robustem Stahl oder Aluminium sind unsere Hydraulik-Vorsatzlager ideal für den Einsatz in Industrie, Bau- und Landmaschinen.

 

Vorsatzlager für Hydraulikpumpen – Häufig gestellte Fragen

Was sind Vorsatzlager für Pumpen und wozu dienen sie?

Vorsatzlager sind spezielle Lager, die an der Antriebswelle von Hydraulikpumpen, insbesondere Zahnradpumpen, angebracht werden. Sie fangen externe Scherkräfte sowie axiale und radiale Belastungen ab, die durch Antriebe wie Keilriemen oder Ketten entstehen. Dadurch werden die internen Lager der Pumpe entlastet, die Lebensdauer verlängert und Ausfälle durch Lagerbeschädigungen reduziert.

Aus welchen Materialien bestehen Vorsatzlager üblicherweise und welche Baugrößen sind verfügbar?

Vorsatzlager bestehen aus robusten Materialien, die hohen Belastungen standhalten. Typische Merkmale:

  • Lager: Hochwertiger Stahl oder Speziallegierungen, oft ergänzt durch Kunststoff- oder Gummielemente zur Dämpfung.
  • Gehäuse: Meist aus Stahlguss oder Aluminium.
  • Ritzel und Wellen: Gefertigt aus gehärtetem Stahl.

Verfügbare Baugrößen sind u.a.:

  • Baugruppe 2 (BG2)
  • Baugruppe 3 (BG3)

Sie unterscheiden sich durch Wellendurchmesser (z.B. zylindrisch 18h7, Ø24 mm mit Passfeder, konisch 1:8), Zentrierungen (36,5 mm, 72 mm, 50,75 mm) und Flanschformen (z.B. Rechteckflansch).

In welchen Bereichen werden Vorsatzlager hauptsächlich eingesetzt?

Vorsatzlager werden in Hydrauliksystemen eingesetzt, insbesondere wenn Pumpen über Riemen oder Ketten angetrieben werden. Typische Anwendungen:

  • Industrielle Anlagen: Für Maschinen und Systeme mit hoher Belastung.
  • Nutzfahrzeuge: Z.B. Ladebordwände oder hydraulische Hebesysteme.
  • Land- und Forsttechnik: Für Geräte und Maschinen unter rauen Bedingungen.

Welche Vorteile bieten Vorsatzlager für Hydraulikpumpen?

Die Vorteile von Vorsatzlagern:

  • Schutz der Hauptlager: Abfangen schädlicher Kräfte.
  • Längere Lebensdauer: Deutlich höhere Zuverlässigkeit der Pumpe.
  • Geringerer Wartungsaufwand: Weniger Verschleiß durch Entlastung.
  • Flexibilität in der Konstruktion: Einsatz von Riemen- oder Kettenantrieben möglich.

Wie werden Vorsatzlager montiert und was ist dabei zu beachten?

Die Montage erfolgt auf der Pumpenwelle, meist über eine Passfeder und zylindrische Aufnahme. Wichtige Punkte:

  • Exakte Anpassung von Wellendurchmesser, Zentrierung und Flanschform.
  • Saubere Ausrichtung zur Vermeidung ungleichmäßiger Belastungen.
  • Gegebenenfalls Montage von Ritzeln und elektromechanische Anpassungen.

Wie ist der Wartungsaufwand für Vorsatzlager und wie beeinflusst dies ihre Lebensdauer?

Vorsatzlager sind wartungsarm, dennoch sollte regelmäßig geprüft werden:

  • Kontrolle auf Spielfreiheit und ungewöhnliche Geräusche.
  • Gegebenenfalls Schmierung, abhängig vom Lagertyp.
  • Rechtzeitiger Austausch bei Verschleiß.

Lebensdauer und Zuverlässigkeit hängen stark von Belastung, Betriebsbedingungen und korrekter Montage ab.

Welche spezifischen Vorsatzlager-Modelle sind verfügbar und für welche Pumpen sind sie geeignet?

Beispiele für gängige Modelle:

  • Baugruppe 2 (BG2): Konische Welle 1:8 oder zylindrische Welle 18h7, Zentrierungen 36,5 mm oder 72 mm, für Pumpen mit Rechteckflansch (Ritzel erforderlich).
  • Baugruppe 3 (BG3): Konische Welle 1:8 oder zylindrische Welle Ø24 mm mit Passfeder, Zentrierung 50,75 mm, ebenfalls für Rechteckflansche (Ritzel notwendig).

Wie wählt man das passende Vorsatzlager für eine spezifische Anwendung aus?

Wichtige Auswahlkriterien:

  • Wellen- und Flanschabmessungen: Müssen exakt zur Pumpe passen.
  • Belastungshöhe: Maximale Kräfte müssen berücksichtigt werden.
  • Antriebsart: Riemen, Ketten oder andere.
  • Betriebsumgebung: Temperatur, Staub, Feuchtigkeit beeinflussen Materialwahl.