- Sie haben noch keine Artikel in Ihrem Warenkorb.
Landtechnik
In unserer Kategorie Landtechnik finden Sie robuste Komponenten für kraftvolle, präzise und kompakte Antriebe in der professionellen Landtechnik. Ob Traktor, Mähdrescher,
Pflug, Sämaschine, Düngerstreuer oder Kartoffelroder – unsere Hydraulikpumpen, Zapfwellengetriebe, Hydraulikzylinder, -motoren und Steuerungsventile
versorgen Hubwerke, Lenkungen und Anbaugeräte zuverlässig mit der nötigen Leistung. Mehr erfahren...
Pflug, Sämaschine, Düngerstreuer oder Kartoffelroder – unsere Hydraulikpumpen, Zapfwellengetriebe, Hydraulikzylinder, -motoren und Steuerungsventile
versorgen Hubwerke, Lenkungen und Anbaugeräte zuverlässig mit der nötigen Leistung. Mehr erfahren...
1 bis 8 (von insgesamt 8)
Wir bieten Ihnen ein breites Sortiment an Zahnradpumpen mit wählbarem Schluckvolumen, Zapfwellengetrieben mit Stummel oder Hohlwelle sowie Spezialantrieben wie hydraulische Kratzbodenantriebe mit hohem Drehmoment. Alle Hydraulikkomponenten sind für den harten Einsatz unter Staub, Schmutz und wechselnden Witterungsbedingungen ausgelegt und bestehen aus robustem Stahl bzw. Aluminium. Durch passende Auslegung von Druckstufe, Material, Schläuchen und regelmäßige Wartung erreichen unsere Systeme eine lange Lebensdauer und hohe Betriebssicherheit in der Agrartechnik.
Hydraulik und Landtechnik – Häufig gestellte Fragen
Welche Rolle spielt die Hydraulik in der Landtechnik und welche Maschinen nutzen sie?
Die Hydraulik ist in der Landtechnik ein zentrales System zur Übertragung von Kräften und Bewegungen. Sie nutzt eine nicht komprimierbare Flüssigkeit (typischerweise Hydrauliköl), um Druck zu übertragen und mechanische Energie bereitzustellen.
Eingesetzt wird Hydraulik überall dort, wo kraftvolle, präzise und kompakte Antriebe benötigt werden, etwa für Heben, Senken, Schwenken oder Dosieren von Anbaugeräten.
Gängige Landmaschinen mit Hydrauliksystemen sind unter anderem:
- Traktoren (Hubwerke, Lenkung, Anbaugeräte)
- Mähdrescher und Erntemaschinen
- Pflüge, Eggen und Sämaschinen
- Düngerstreuer
- Kartoffelroder sowie Mais- oder Rübenvollernter
Beispiele für typische Funktionen sind der Motorantrieb einer Kehr- oder Erntewalze, der Streutellerantrieb oder Hub- und Schwenkzylinder an Arbeitsgeräten.
Welche Vorteile bieten Hydrauliksysteme im Vergleich zu anderen Antriebsformen?
Hydrauliksysteme zeichnen sich durch mehrere technische Vorteile aus:
- Hohe Kraftübertragung auf relativ kleinem Bauraum
- Gute Steuerbarkeit von Bewegungen, auch fein dosierbar
- Flexible Leitungsführung und einfache Integration in bestehende Systeme
- Bei geeigneter Auslegung und Wartung in der Regel langlebig und verschleißarm
- Hydrauliköl übernimmt zusätzlich Kühl- und Schmierfunktionen
Welche zentralen Kriterien sind für die richtige Auswahl eines Hydrauliksystems maßgeblich?
Die Auswahl eines Hydrauliksystems richtet sich nach den spezifischen Anforderungen der jeweiligen Anwendung. Wichtige Kriterien sind:
1. Betriebs- und Umgebungsbedingungen
- Maximaler und minimaler Betriebsdruck
- Temperaturbereich im Betrieb
- Chemische Exposition und Medienverträglichkeit von Materialien und Dichtungen
- Staubige oder feuchte Einsatzbedingungen und mögliche Schutzmaßnahmen
2. Technische Leistungsparameter
- Auslegung von Pumpen und Leitungen für Fördervolumen und Durchfluss
- Anforderungen an Präzision, Geschwindigkeit und Regelbarkeit
- Art der Steuerung (z. B. manuell, proportional, elektrisch angesteuert)
3. Material- und Komponentenwahl
- Werkstoffe wie rostfreier Stahl oder Aluminium, passend zu Korrosionsanforderungen und Budget
- Normgerechte Auswahl von Schläuchen hinsichtlich Druck, Temperatur und Flexibilität
Wie gewährleisten Landmaschinen unter rauen Bedingungen Zuverlässigkeit und Robustheit?
In der Landwirtschaft werden Hydrauliksysteme typischerweise unter wechselnden Wetterbedingungen, Staub und Schmutz betrieben. Daher liegt der Fokus auf robusten, wartungsarmen Lösungen.
Um Zuverlässigkeit zu erreichen, bestehen wesentliche Komponenten meist aus Stahl oder Aluminium mit geeigneten Oberflächenschutzsystemen. Dichtungen und Ventile nutzen widerstandsfähige Kunststoffe und Elastomere.
Bei der Auslegung wird insbesondere auf Korrosionsschutz, Verschleißfestigkeit und Dichtheit geachtet, damit die Systeme unter rauen Einsatzbedingungen funktionsfähig bleiben.
Was umfasst die Wartung von Hydrauliksystemen und wie beeinflusst sie die Lebensdauer?
Eine regelmäßige und sachgemäße Wartung ist ein wesentlicher Faktor für die Lebensdauer von Hydrauliksystemen. Bei angepasster Auslegung und Pflege sind Betriebsstunden im Bereich von mehreren zehntausend Stunden möglich.
Die Wartung umfasst typischerweise:
- Ölwechsel nach Herstellervorgabe
- Regelmäßigen Filterwechsel
- Überprüfung von Schläuchen, Dichtungen und Verschraubungen
- Überwachung der Ölqualität und der eingestellten Drücke
Ölqualität und Sauberkeit des Systems gehören zu den wichtigsten Einflussgrößen für Zuverlässigkeit und Verschleißverhalten.
Wie werden Bauteile für eine präzise Steuerung in sensiblen Anwendungen ausgewählt?
Für Anwendungen mit hohen Anforderungen an Präzision und Dynamik wird die Auswahl der Komponenten an der gewünschten Steuerungsart und Regelbarkeit ausgerichtet.
Häufig kommen Systeme mit Proportionalventilen zum Einsatz. Ergänzend werden Rückschlagventile, Druckbegrenzungsventile und weitere Steuerventile genutzt, um Durchfluss, Druck und Bewegungsrichtung gezielt zu beeinflussen.
Für die manuelle Bedienung stehen spezifische Handsteuerventile zur Verfügung, teilweise mit Funktionen wie Eilgangschaltung, um Arbeitsabläufe anzupassen.
Welche spezialisierten Hydraulikkomponenten sind typisch für Traktoren und landwirtschaftliche Anbaugeräte?
In der Landtechnik werden verschiedene spezialisierte Hydraulikkomponenten eingesetzt, die häufig über die Zapfwelle angetrieben werden. Beispiele sind:
Zapfwellengetriebe mit Hydraulikpumpe (Zahnradpumpe)
- Getriebe mit Stummel- oder Hohlwelle und festem Übersetzungsverhältnis (z. B. 1:3,8)
- Angebaute Zahnradpumpe mit wählbarem Schluckvolumen (z. B. 20 bis 63 cm³/U in Baugröße 3)
Handsteuerventile (Monoblock-Ventile)
- Steuerung von Durchflussmengen (z. B. 60 l/min oder 80 l/min)
- Integrierte Druckbegrenzungsventile mit einstellbarem Arbeitsdruck (z. B. 63–200 bar oder 160–315 bar)
Kratzbodenantriebe
- Hydraulische Getriebe, die einen Hydraulikmotor als Eingang nutzen
- Auslegung z. B. mit Drehmomenten im Bereich von rund 1900 Nm (abhängig von Baugröße und Anwendung)