Hydraulikölkühler - dienen dazu, das Hydraulikmedium im Betrieb für bessere Systemfunktion zu kühlen.

Hydraulikölkühler sorgen für eine zuverlässige Temperaturregelung in Hydrauliksystemen und verhindern Überhitzung des Hydrauliköls. Im Hydromot Onlineshop finden Sie eine große Auswahl an Öl-Luftkühlern mit elektrischen Lüftermotoren in 12 V, 24 V und 220 V, ideal für mobile, stationäre und industrielle Anwendungen. Mehr erfahren...

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Unser Sortiment deckt Kühlleistungen von 937 kcal/h bis 8450 kcal/h ab und ist für Durchflussmengen bis 120 l/min ausgelegt. Alle Modelle sind für Drücke bis 24 bar und Temperaturen bis 120 °C geeignet und verfügen über standardisierte Anschlüsse wie 1/2" BSP oder 1" BSP. Einige Modelle sind zudem mit einem Thermostat zur automatischen Temperatursteuerung ausgestattet. Mit hochwertigen Hydraulikölkühlern von Hydromot sichern Sie Effizienz, Langlebigkeit und optimale Leistung Ihrer Hydraulikanlagen.

 

Hydraulikölkühler – Häufig gestellte Fragen

1. Was ist ein Hydraulikölkühler und warum ist er wichtig?

Ein Hydraulikölkühler reguliert die Öltemperatur im Hydrauliksystem. Er führt die bei Betrieb entstehende Reibungs- und Verdichtungswärme ab und hält so die optimale Betriebstemperatur. Das verhindert Überhitzung, erhält Effizienz und Leistung, reduziert Verschleiß und Ölalterung und verlängert die Lebensdauer aller Systemkomponenten.

2. Wie funktionieren Hydraulikölkühler und welche Haupttypen gibt es?

Hydraulikölkühler nutzen Wärmeübertragung, um das Öl abzukühlen. Hauptbauarten:

  • Öl-Luftkühler: Heißes Öl strömt durch Rohre/Rippen; Umgebungsluft (oft mit Ventilator) nimmt Wärme auf und führt sie ab.
  • Öl-Wasserkühler: Öl fließt durch Rohre, die gegenläufig von Kühlwasser umströmt werden – sehr effizienter Wärmeübergang.

Beide Typen stabilisieren die Öltemperatur und sichern einen zuverlässigen Betrieb.

3. Aus welchen Materialien werden Hydraulikölkühler typischerweise gefertigt und welche Qualitätsstandards müssen sie erfüllen?

  • Gehäuse/Elemente: Korrosionsbeständige Metalle wie Aluminium oder Stahl.
  • Wärmetauscherteile: Häufig Kupfer, Edelstahl oder Messing für hohen Wärmeübergang.
  • Qualität/Regulatorik: Fertigung nach hohen Sicherheits- und Qualitätsstandards (z. B. Richtlinie 2014/68/EU) für Langlebigkeit und Betriebssicherheit.

4. Welche Größen und Ausführungen von Hydraulikölkühlern gibt es?

Das Spektrum reicht je nach Anwendung von kompakten Einheiten ab ca. 8 kW bis zu industriellen Systemen mit mehreren hundert kW Kühlleistung. Gängige Bauformen:

  • Rohrbündel-Wärmetauscher
  • Plattenwärmetauscher
  • Kompakte Öl-Luft-Kühler mit integriertem Ventilator

Die Auslegung (Größe/Kühlleistung) erfolgt passend zu Durchfluss, Druckbereich und Einsatzbedingungen.

5. In welchen Bereichen finden Hydraulikölkühler Anwendung?

  • Baumaschinen und Nutzfahrzeuge
  • Industrieanlagen und Prüfstände
  • Hydraulische Antriebskompressoren, Vakuumpumpen, Gebläse
  • Walking-Floor-Systeme
  • Spezialausführungen für ATEX-Bereiche oder Marine (hohe Korrosionsresistenz)

6. Welche Vorteile bieten Hydraulikölkühler für hydraulische Systeme?

  • Leistung & Lebensdauer: Vermeiden Überhitzung, steigern Effizienz und schützen Komponenten.
  • Kompakt: Platz-/Gewichtsvorteile, v. a. für mobile Anwendungen.
  • Kostensenkung: Weniger Ölalterung und Verschleiß → reduzierte Wartungskosten.
  • Nachrüst- & Servicefreundlich: Modulare, langlebige Bauweise erleichtert Einbau und Wartung.

7. Was ist bei der Wartung von Hydraulikölkühlern zu beachten?

Für anhaltende Kühlleistung: Regelmäßig reinigen (bei Öl-Luftkühlern insbesondere die Lamellenflächen), Dichtungen und Anschlüsse prüfen sowie ggf. den Lüfter warten. Pulverbeschichtete Gehäuse bieten zusätzlichen Korrosionsschutz. Bei sachgemäßer Nutzung und Wartung ist eine mehrjährige Lebensdauer üblich.

8. Welche Kriterien sind für die Auswahl des richtigen Hydraulikölkühlers entscheidend?

  • Kühlleistung: Erforderliche Wärmeabfuhr der Anlage
  • Durchflussmenge: Maximaler Ölstrom
  • Temperaturen: Öl- und Umgebungstemperatur
  • Druckverluste: Zulässige Druckabfälle im System
  • Umgebung: Platzverhältnisse, Mediumverfügbarkeit (Luft/Wasser), Korrosionsschutz, ATEX-Anforderungen
  • Bauartwahl: Öl-Luft- oder Öl-Wasserkühler je nach Einsatzbedingungen

Für die fachgerechte Auslegung unterstützen Hersteller häufig mit Berechnungsprogrammen und Engineering-Beratung.