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Manometer - werden zur Anzeige des Mediendrucks in einem hydraulischen System verwendet.
Hydraulik-Manometer sind unverzichtbare Messgeräte zur präzisen Drucküberwachung in hydraulischen Systemen. Sie sorgen für Betriebssicherheit, schützen vor Über- oder Unterdruck und erleichtern die schnelle Fehlerdiagnose. Mehr erfahren...
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Ob in Baumaschinen, Industrieanlagen oder Fahrzeughydraulik – unsere Manometer bieten zuverlässige Leistung auch unter hohen Belastungen. Dank robuster Materialien wie Edelstahl oder Messing sowie Glycerinfüllung sind sie besonders langlebig und widerstandsfähig gegen Vibrationen. Im Hydromot-Shop finden Sie eine große Auswahl an Hydraulik-Manometern in verschiedenen Messbereichen, Durchmessern und Anschlussarten, passend für jede Anwendung. So stellen Sie sicher, dass Ihr Hydrauliksystem stets effizient und zuverlässig arbeitet.
Hydraulik-Manometer – Häufig gestellte Fragen
Was ist ein Hydraulik-Manometer und wofür wird es verwendet?
Ein Hydraulik-Manometer ist ein zentrales Prüf- und Messgerät, das den Systemdruck in hydraulischen Anlagen überwacht und anzeigt. Es ist unerlässlich für die Betriebssicherheit, die Optimierung von Prozessen und die Diagnose von Fehlern in Systemen wie Baumaschinen, Industrieanlagen, Pressen und Hebezeugen. Es hilft, Über- oder Unterdruck zu verhindern und somit die Lebensdauer und Effizienz der hydraulischen Komponenten zu sichern.
Wie funktioniert ein typisches Hydraulik-Manometer?
Der häufigste Typ eines Hydraulik-Manometers, das Bourdon-Rohrfeder-Manometer, funktioniert mechanisch. Im Inneren befindet sich eine gebogene Rohrfeder, die sich unter Druck streckt. Diese Bewegung wird über ein Umlenkgetriebe auf einen Zeiger übertragen, der den aktuellen Druck auf einer Skala anzeigt. Es gibt auch digitale Varianten, die Dehnungsmessstreifen verwenden und elektronische Anzeigen sowie Fernübertragungsoptionen bieten.
Welche Hauptkomponenten hat ein Hydraulik-Manometer und welche Materialien werden verwendet?
Ein Hydraulik-Manometer besteht typischerweise aus einem Gehäuse, einem Anschluss (meist mit Normgewinde), einer gebogenen Rohrfeder (Bourdon-Rohr), einem Umlenkgetriebe und einer Anzeige mit Zeiger und Skala. Für das Innenrohr/die Rohrfeder wird standardmäßig Messing verwendet, bei aggressiven Medien auch Edelstahl oder Spezialwerkstoffe wie PTFE. Das Gehäuse kann aus Stahl, Edelstahl, Messing oder Kunststoff bestehen, während die Anzeige durch Klarsichtglas oder ein Kunststofffenster geschützt ist.
Warum sind einige Hydraulik-Manometer mit Flüssigkeit gefüllt und welche Vorteile bietet dies?
Viele Hydraulik-Manometer sind mit Öl oder Glycerin gefüllt. Diese Füllflüssigkeit hat zwei Hauptfunktionen: Sie beruhigt die Anzeige bei Vibrationen, was die Ablesbarkeit verbessert und die Präzision erhöht, und sie schützt das Gerät vor Kälte, indem sie die internen Komponenten stabilisiert. Dies trägt zur Langlebigkeit und Zuverlässigkeit des Manometers bei, insbesondere in anspruchsvollen Betriebsumgebungen.
Welche Größen und Messbereiche sind bei Hydraulik-Manometern üblich?
Hydraulik-Manometer sind in verschiedenen Gehäusedurchmessern erhältlich, typischerweise 40, 50, 63, 80 oder 100 mm. Die Messbereiche variieren stark je nach Systemanforderung und reichen häufig von 0–250, 0–400, 0–600 bis hin zu 1000 bar oder mehr. Bei der Auswahl ist es wichtig, dass der normale Arbeitsdruck nicht mehr als 2/3 des Skalenendwertes beträgt, um eine optimale Lebensdauer und Genauigkeit zu gewährleisten.
Was sind wichtige Kriterien bei der Auswahl des richtigen Hydraulik-Manometers?
Die richtige Auswahl eines Hydraulik-Manometers ist entscheidend für seine Leistung und Lebensdauer. Wichtige Kriterien sind:
- Messbereich: Etwas über dem maximalen Betriebsdruck, Arbeitsbereich max. 2/3 des Skalenendwertes
- Materialien: Rohrfeder (Messing für Standard, Edelstahl für aggressive Medien) und Gehäuse müssen mit dem Medium und der Umgebung kompatibel sein.
- Gehäusefüllung: Glycerin/Öl bei Vibrationen, trocken bei ruhigem Betrieb
- Durchmesser der Anzeige: Mindestens 63 mm für gute Ablesbarkeit
- Anschluss: Richtige Größe und Position (z.B. 1/4" unten oder hinten)
- Genauigkeitsklasse: 1,6 oder besser für kritische Anwendungen
Wie werden Hydraulik-Manometer installiert und gewartet?
Manometer werden an Messanschlüssen oder in Prüfleitungs-T-Stücken verschraubt und können bei Bedarf ausgetauscht werden. Für eine lange Lebensdauer sind regelmäßige Wartungsmaßnahmen wichtig: Überprüfung der Kalibrierung, Kontrolle auf Beschädigungen, Austausch bei Undichtigkeiten und eine gelegentliche Sichtkontrolle des Zeigerausschlags. Auch die Dichtigkeit und Medienverträglichkeit müssen geprüft werden. Eine gute Qualität des Hydrauliköls und eine effektive Filterung tragen ebenfalls zur Langlebigkeit bei.
Welche Beispiele für spezifische Manometer-Produkte gibt es und worauf sollte man achten?
Im Handel sind verschiedene Hydraulik-Manometer erhältlich, die sich in Druckbereich, Anschluss und weiteren Spezifikationen unterscheiden. Beispielsweise gibt es Manometer mit einem Druckbereich von 0–250 bar oder 0–400 bar. Gängige Anschlüsse sind 1/4 Zoll, oft mit Anschlusspositionen unten oder hinten. Ein Durchmesser von 63 mm und eine Genauigkeitsklasse von 1,6 sind Standard. Einige Modelle sind bereits mit Glyzerin gefüllt, was die Stoß- und Vibrationsunempfindlichkeit erhöht. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass die spezifischen Anforderungen des hydraulischen Systems (Druck, Umgebung, Kompatibilität) mit den Eigenschaften des Manometers übereinstimmen.