Hydraulikfilter - schützen Sie Ihr hydraulisches System und seine Komponenten vor Verschmutzung.

Hydraulikfilter sind unverzichtbar für den Schutz und die Effizienz von Hydraulikanlagen, da sie Schmutzpartikel und Verunreinigungen zuverlässig aus der Hydraulikflüssigkeit entfernen.  Mehr erfahren...

Hydraulikfilter - Eine Auswahl aus unserem Hydraulik Shop

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Dadurch verlängern sie die Lebensdauer von Pumpen, Ventilen und anderen Komponenten und sichern einen störungsfreien Betrieb. Im Shop finden Sie eine große Auswahl an Rücklauffiltern, Saugfiltern, Druckfiltern und Tankbelüftungsfiltern, passend für verschiedene Anwendungen in Landwirtschaft, Industrie und mobilen Maschinen. Unsere Hydraulikfilter überzeugen durch robuste Materialien, präzise Filterfeinheiten und eine einfache Wartung. So senken Sie Stillstandszeiten und Reparaturkosten und sorgen für maximale Betriebssicherheit Ihrer Hydrauliksysteme.

 

Hydraulikfilter – Häufig gestellte Fragen

Was ist die Hauptaufgabe eines Hydraulikfilters und warum ist er so wichtig?

Die Hauptaufgabe eines Hydraulikfilters ist es, Verunreinigungen und Schmutzpartikel aus der Hydraulikflüssigkeit zu entfernen. Da etwa 80 % aller vorzeitigen Ausfälle von Hydraulikanlagen auf verschmutzte Druckflüssigkeit zurückzuführen sind, schützt die Filtration Pumpen, Ventile und andere Komponenten vor abrasivem Verschleiß und Beschädigung. Dadurch verlängert sich die Lebensdauer des Systems, Stillstandszeiten und Reparaturkosten werden reduziert, und der Betrieb bleibt zuverlässig, effizient und langlebig.

Welche Arten von Verschmutzungen können in Hydrauliksystemen auftreten?

  • Interne Verschmutzung: Entsteht durch Abrieb von Komponenten, Gummiteilchen aus Leitungen oder Alterungsrückstände der Flüssigkeit (häufig durch hohe Temperaturen).
  • Externe Verschmutzung: Gelangt von außen ins System, z. B. bei der Montage, durch undichte Tanks oder ungeeignete Luftfilter. Tankbelüftungsfilter sind wichtig, um Partikeleindringen über die Luft zu verhindern.

Welche verschiedenen Bauarten von Filterelementen gibt es und wie unterscheiden sie sich?

  • Oberflächenfilter: Dünne Gewebeschichten (Metall, Papier, Kunststoff), meist gefaltet für größere Fläche. Partikel werden an der Oberfläche zurückgehalten. Typische Feinheiten: 25, 60, 90 µm.
  • Tiefenfilter: Flüssigkeit durchdringt eine poröse Struktur (Zellulose, Glasfaser, gesintertes Metall). Partikel bleiben in den Tiefenschichten hängen. Mikrofaserflies kann bis 1 µm filtern. Papierfilter sind eine günstige Variante (10–25 µm).

An welchen Stellen im Hydrauliksystem können Hydraulikfilter eingebaut werden und welche Vor- und Nachteile haben die jeweiligen Bauarten?

  • Rücklauffilter: Am häufigsten, oft direkt auf dem Tank. Vorteile: günstig, wartungsfreundlich, feine Filtration. Nachteile: Schmutz wird erst beim Rücklauf erfasst, Bypassventil notwendig.
  • Saugfilter: Direkt im Ölbehälter unter Ölspiegel. Vorteile: Schutz der Pumpe vor grobem Schmutz. Hinweis: Unterdruckempfindlichkeit der Pumpe beachten, daher große Filterfläche und Bypass empfohlen.
  • Druckfilter: Nach der Pumpe in der Druckleitung. Vorteile: Schutz empfindlicher Bauteile, sehr feine Filterung möglich. Nachteile: teurer, schwerer, möglicher Strömungswiderstand erzeugt Wärme.
  • Tankbelüftungsfilter: Am Einfüll- und Belüftungsstutzen. Vorteile: verhindern Schmutzeintrag über die Luft.

Welche Materialien werden typischerweise für Filterelemente und -gehäuse verwendet?

  • Filterelemente: Metallgewebe, Zellulose, Glasfaserflies, gesintertes Metallflies, Kunststoffvlies, Papier oder Mikrofaser. Mikrofaser ermöglicht sehr feine Filterung (bis 1 µm).
  • Filtergehäuse: Aus Stahl, Aluminium oder Kunststoff – je nach Druck- und Temperaturanforderungen.

Wo kommen Hydraulikfilter typischerweise zum Einsatz?

Hydraulikfilter werden überall dort eingesetzt, wo Hydrauliksysteme betrieben werden:

  • Land- und Baumaschinen (z. B. Traktoren, Bagger, Stapler)
  • Industrieanlagen (z. B. Pressen, Spritzgussmaschinen)
  • Nutzfahrzeuge und mobile Maschinen
  • Fahrzeuge (z. B. hydraulische Lenksysteme)
  • Allgemein in allen Hydraulikanlagen zum Schutz und für zuverlässigen Betrieb

Wie wichtig ist die Wartung von Hydraulikfiltern und was gehört dazu?

  • Regelmäßiger Filterwechsel: nach Intervall oder bei bestimmtem Druckabfall.
  • Sichtprüfungen: Kontrolle von Filter und System.
  • Verschmutzungsanzeigen: signalisieren optimalen Zeitpunkt für Filterwechsel.
  • Bypassventile: sichern Notbetrieb bei verstopftem Filter.

Welche Kriterien sind bei der Auswahl des richtigen Hydraulikfilters zu beachten?

  • Art des Filters: Saug-, Rücklauf-, Druck- oder Tankbelüftungsfilter je nach Einbauort.
  • Systemdruck und Temperatur: Gehäuse und Elemente müssen Betriebsbedingungen standhalten.
  • Filterfeinheit: 1–90 µm, je nach Empfindlichkeit der Komponenten.
  • Hydrauliköltyp und Viskosität: Materialien müssen kompatibel sein.
  • Durchflussmenge: Filter muss maximale Systemmenge verarbeiten können.
  • Einbauraum & Wartungszugang: Praktische Montage und Wechsel berücksichtigen.
  • Anwendungsspezifische Vorschriften: Anforderungen je nach Einsatz (Mobilhydraulik, Industrie).
  • Ausstattung: Verschmutzungsanzeiger und Bypassventil empfohlen.