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Hydraulikmotoren CPM
Die Hydraulikmotoren CPM überzeugen durch ihre kompakte Bauweise, hohe Leistungsdichte und zuverlässige Effizienz – ideal für enge Bauräume in Industrie- und Mobilhydraulik.
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Mit robuster Technik wie Längsschieberventil mit Gerotor, optionalen Montage- und Anschlussvarianten sowie dem Betrieb ohne Leckölanschluss bieten sie maximale Flexibilität. Wählen Sie aus einem breiten Leistungsspektrum den passenden CPM Hydraulikmotor für Ihre anspruchsvolle Anwendung.
CPM-Serie Hydraulikmotoren - Häufig gestellte Fragen
Was sind die Hauptmerkmale der Hydraulikmotoren der CPM-Serie?
Die Hydraulikmotoren der CPM-Serie zeichnen sich durch folgende Hauptmerkmale aus:
- Schieberventilmodell mit Gerotor: Bewährte und zuverlässige Technologie
- Kompakte Bauweise: Ideal für enge Bauräume geeignet
- Internes Rückschlagventil: Ermöglicht Betrieb ohne Leckölanschluss
- Hochdruckwellendichtring: Standard bis 150 bar, optional bis 200 bar
- Vielseitige Einsatzmöglichkeiten: Für verschiedene Hydraulikanwendungen
Welche Leistungsbereiche decken die CPM-Motoren ab?
Die CPM-Motoren bieten eine breite Palette von Leistungsdaten:
- Schluckvolumen: 36 cm³/U bis 486,5 cm³/U
- Maximale Drehzahl (Dauerbetrieb): 120 U/min (CPM 500) bis 1500 U/min (CPM 36)
- Maximales Drehmoment (Dauerbetrieb): 5,5 daNm (CPM 36) bis 56,0 daNm (CPM (1) 250)
- Spitzendrehmoment: Bis zu 78,7 daNm (CPM (1) 400)
- Maximale Leistungsabgabe (Dauerbetrieb): 4,6 kW bis 10,3 kW
Welche Betriebsdrücke können die CPM-Hydraulikmotoren handhaben?
Die CPM-Motoren sind für verschiedene Druckbereiche ausgelegt:
Maximaler Betriebsdruck:
- Dauerbetrieb: 160 bar
- Intermittierend: 175 bar
- Spitze: 210 bar
Maximaler Rücklaufdruck ohne Leckölleitung:
- Dauerbetrieb: 160 bar
- Intermittierend: 175 bar
- Spitze: 210 bar
Mit Leckölleitung ist der maximale Rücklaufdruck drehzahlabhängig gestaffelt: von 150 bar bei 0-100 RPM bis 100 bar bei 300-1000 RPM.
Welche Optionen gibt es für Montageflansche und Anschlusstypen?
Für maximale Flexibilität stehen verschiedene Montage- und Anschlussoptionen zur Verfügung:
Flanschtypen:
- Ovaler 2-Loch-Flansch (SAE A)
- 4-Loch-Magnetoflansch
- Quadratischer 4-Schrauben-Flansch
- Radflansch
Anschlusstypen:
- Seitliche Anschlüsse
- Rückanschlüsse
Gewindetypen:
- BSPP (British Standard Pipe Parallel)
- Metrisch
- SAE-UNF (Society of Automotive Engineers - Unified Fine)
- SAE-NPTF (National Pipe Thread Fuel)
Welche Wellenausführungen sind für die CPM-Motoren verfügbar?
Es gibt eine Vielzahl von Wellenausführungen mit unterschiedlichen Drehmomentübertragungskapazitäten:
Zylindrische Wellen mit Passfeder:
- Ø25 mm: bis zu 34 daNm
- Ø25,4 mm: verschiedene Drehmomentkapazitäten
- Ø31,75 mm: für höhere Belastungen
- Ø32 mm: robuste Ausführung
Verzahnte Wellen:
- Ø31,75 mm, 14 Zähne, DP 12/24
- Ø25,32 mm, SAE 6B: bis zu 77 daNm
Konische Wellen:
- 1:8 SAE J501: bis zu 77 daNm
- 1:10: für spezielle Anwendungen
Was bedeutet "intermittierender Betrieb" und "Spitzenbetrieb" für die Leistungsdaten?
Die verschiedenen Betriebsarten ermöglichen unterschiedliche Belastungsniveaus:
- Dauerbetrieb: Kontinuierlicher Betrieb ohne zeitliche Begrenzung
- Intermittierender Betrieb: Maximale Betriebsdauer von 6 Sekunden pro Minute
- Spitzenbetrieb: Maximale Belastung von 0,6 Sekunden pro Minute
Diese Betriebsarten ermöglichen höhere Drehzahlen, Drehmomente, Leistungsabgaben und Druckgefälle im Vergleich zum Dauerbetrieb, allerdings nur für kurze Zeiträume, um die Lebensdauer des Motors nicht zu beeinträchtigen.
Wie wird die zulässige radiale Wellenbelastung berechnet?
Die zulässige radiale Wellenbelastung (Prad) wird anhand mehrerer Faktoren berechnet:
Berechnungsformel: Prad = [ ]n X800 25000 95+L daN
Einflussfaktoren:
- Abstand L: Zwischen Kraftangriffspunkt und Montagefläche des Flansches
- Drehzahl: Beeinflusst die maximale Belastbarkeit
- Flanschtyp: Bestimmt die maximale Punktbelastung (Pmax)
Maximale Punktbelastung (Pmax):
- Ovalflansch: 150 daN (mit Nadellager)
- Quadratflansch: 200 daN (mit Nadellager)
Für CPMW-Modelle gibt es spezifische Diagramme mit Grenzwerten bei verschiedenen Drehzahlen (z.B. 50, 200, 800 U/min).
Welche Optionen stehen für die Anpassung der CPM-Motoren zur Verfügung?
Kunden können die CPM-Motoren nach ihren spezifischen Anforderungen anpassen:
Lackierungsoptionen:
- Ohne Lackierung
- Standardlackierung in Grau
- Spezifische RAL-Farbnummer nach Kundenwunsch
Drehrichtungsoptionen:
- Standarddrehrichtung: Von der Wellenende aus betrachtet
- Rechtslauf: wenn Anschluss A druckbeaufschlagt wird
- Linkslauf: wenn Anschluss B druckbeaufschlagt wird
- Umgekehrte Drehrichtung: Als Sonderoption verfügbar
Welche Vorteile bietet das interne Rückschlagventil der CPM-Serie?
Das interne Rückschlagventil bietet mehrere entscheidende Vorteile:
- Betrieb ohne Leckölanschluss: Vereinfacht die Installation und reduziert Anschlüsse
- Systemsicherheit: Verhindert unkontrollierte Rückwärtsbewegungen
- Kompakte Bauweise: Weniger externe Komponenten erforderlich
- Kostenersparnis: Reduzierte Installationskosten durch weniger Leitungen
- Erhöhte Zuverlässigkeit: Weniger potenzielle Leckage-Punkte
- Einfachere Wartung: Weniger Anschlüsse bedeuten geringeren Wartungsaufwand
Wie wähle ich die richtige CPM-Motor-Variante für meine Anwendung aus?
Die Auswahl des richtigen CPM-Motors richtet sich nach mehreren Kriterien:
Leistungsanforderungen:
- Benötigtes Drehmoment (5,5 bis 78,7 daNm)
- Erforderliche Drehzahl (120 bis 1500 U/min)
- Schluckvolumen (36 bis 486,5 cm³/U)
- Betriebsart (Dauer-, intermittierend oder Spitzenbetrieb)
Einbausituation:
- Verfügbarer Bauraum (kompakte Bauweise)
- Flanschtyp und Montageposition
- Anschlussrichtung (seitlich oder Endanschluss)
- Wellenausführung und Drehmomentübertragung
Systemintegration:
- Systemdruck und Rücklaufdruck
- Drehrichtungsanforderungen
- Lecköl-Management (mit oder ohne Leckölanschluss)