Hydraulikmotoren CPMS

CPMS Hydraulikmotoren bieten hohe Druckfestigkeit, geringen Anlaufwiderstand und maximale Effizienz für anspruchsvolle Industrie- und Fahrzeuganwendungen. Dank integrierter Schrägrollenlager sind sie ideal für hohe Axial- und Radialkräfte geeignet und erreichen Drehmomente bis 100 daNm bei Druckgefällen bis 295 bar. Mehr erfahren...

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Mit vielfältigen Flansch-, Wellen- und Anschlussoptionen lassen sich die Motoren flexibel an individuelle Einsatzanforderungen anpassen.. Diese Hydraulikmotoren ähneln in ihrer Bauform dem OMS Hydraulikmotor von Sauer/Danfoss.

 

CPMS-Serie Hydraulikmotoren – Häufig gestellte Fragen

Welche Hauptmerkmale zeichnen die CPMS Hydraulikmotoren aus?

Die CPMS Hydraulikmotoren besitzen ein Verteilerventil mit Geroller, das ein geringes Startmoment und hohen Wirkungsgrad ermöglicht. Sie sind für hohe Druckfestigkeit ausgelegt, verfügen über ein internes Rückschlagventil und können ohne Leckölanschluss betrieben werden. Schrägrollenlager erlauben die Aufnahme hoher Radialbelastungen.

Welche Modelle der CPMS-Serie sind verfügbar und wie unterscheiden sie sich hauptsächlich?

Es gibt neun Modelle: CPMS 80, 100, 125, 160, 200, 250, 315, 400 und 475. Das Schluckvolumen reicht von 80,6 cm³/U (CPMS 80) bis 475,0 cm³/U (CPMS 475). Dieses beeinflusst direkt die maximale Drehzahl, das Drehmoment und die Leistungsabgabe.

Was bedeuten die Betriebsmodi „Dauerbetrieb“, „Intermittierend“ und „Spitze“?

  • Dauerbetrieb (Continuous working): Für den durchgehenden Einsatz empfohlen.
  • Intermittierend (Intermittent): Kurzzeitige höhere Belastung, max. 6 s pro Minute.
  • Spitze (Peak): Sehr kurze Höchstbelastung, max. 0,6 s pro Minute.

Jeder Modus hat eigene Grenzwerte für Drehzahl, Drehmoment, Leistung, Druckgefälle und Eingangsdruck.

Welche Optionen gibt es für die Montage des CPMS-Motors?

  • Quadratflansch (4-Loch, SAE A-4)
  • Magnetoflansch (4-Loch)
  • Ovalflansch (2-Loch, SAE A)
  • Kurzversionen (Standard und Quadratflansch)
  • Radflansch

Die Auswahl ermöglicht flexible Anpassung an unterschiedliche Anwendungen.

Welche Wellenausführungen sind für die CPMS-Motoren erhältlich und wie beeinflussen sie das maximale Drehmoment?

Erhältlich sind:

  • Zylindrische Wellen mit Passfeder (Ø32 mm, Ø31,75 mm, Ø25 mm)
  • Verzahnte Wellen (SAE 6B, 14 Zähne DP 12/24, ANSI B92.1-1976)
  • Konische Wellen (1:8 SAE J501, 1:10)

Das übertragbare Drehmoment variiert: Konisch 1:10 bis 95 daNm, kleinere zylindrische oder verzahnte Wellen ca. 34 daNm.

Können CPMS Motoren ohne Leckölanschluss betrieben werden?

Ja. Maximale Rücklaufdrücke ohne Leckölleitung: 175 bar (Dauerbetrieb), 210 bar (intermittierend), 225 bar (Spitze). Mit Leckölleitung sind höhere Werte möglich, abhängig von der Drehzahl.

Wie wird die zulässige radiale Wellenbelastung bei CPMS Motoren bestimmt?

Die zulässige Radiallast hängt vom Abstand (L) zwischen Kraftangriffspunkt und Flanschfläche ab. Dank Schrägrollenlagern sind hohe axiale und radiale Kräfte möglich. Diagramme im Datenblatt zeigen Maximalwerte (gestrichelt) und zulässige Belastungen für 3000 h Lebensdauer (durchgezogen) in Abhängigkeit von der Drehzahl. Überschreitungen können zu Wellenbruch führen.

Welche Anschlussgewindeoptionen stehen für die CPMS Motoren zur Verfügung?

  • BSPP: G 1/2" und G 1/4"
  • Metrisch: M22 x 1,5 und M14 x 1,5
  • SAE - UNF: 7/8-14 UNF und 7/16-20 UNF
  • SAE - NPTF: 1/2-14 NPTF und 7/16-20 UNF

T-Anschluss (Lecköl) bei allen Optionen: M10 oder 3/8-16 UNC. Endanschlüsse auf Anfrage erhältlich.