Hydraulikmotoren CPMV in unserem Shop

CPMV Hydraulikmotoren bieten maximale Leistung und Effizienz für anspruchsvolle Anwendungen mit hohem Drehmomentbedarf. Dank integrierter Schrägrollenlager nehmen sie hohe Axial- und Radialkräfte auf und erreichen Drehmomente bis 247 daNm bei Druckgefällen bis 280 bar. Mehr erfahren...

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Schluckvolumen
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Mit vielfältigen Flansch-, Wellen- und Anschlussoptionen lassen sich die Motoren optimal an industrielle und mobile Einsatzbereiche anpassen.. Diese Hydraulikmotoren ähneln in ihrer Bauform dem OMV Hydraulikmotor von Sauer/Danfoss.

CPMV-Serie Hydraulikmotoren – Häufig gestellte Fragen

Was ist ein CPMV Hydraulikmotor und welche Hauptmerkmale zeichnen ihn aus?

Der CPMV Hydraulikmotor ist ein Verteilerventilmotor mit Geroller-Design und verfügt über folgende Hauptmerkmale:

  • Geringes Startmoment und hoher Wirkungsgrad: Effiziente Kraftübertragung auch bei niedrigen Drehzahlen
  • Internes Rückschlagventil: Ermöglicht Betrieb ohne Leckölanschluss
  • Schrägrollenlager: Für hohe Radialbelastungen geeignet
  • Hohes Drehmoment: Für anspruchsvolle Anwendungen ausgelegt

Welche Modelle des CPMV Hydraulikmotors sind verfügbar und wie unterscheiden sie sich?

Die CPMV-Serie umfasst folgende Modelle:

  • Modelle: CPMV 315, 400, 500, 630, 800, 1000
  • Schluckvolumen: 333 cm³/U (CPMV 315) bis 990 cm³/U (CPMV 1000)
  • Leistungsunterschiede: Größere Modelle bieten höheres Drehmoment, jedoch niedrigere Maximaldrehzahlen und unterschiedliche zulässige Druckgefälle

Welche Arten von Abtriebswellen und Montageflanschen gibt es?

Verfügbare Abtriebswellen:

  • Zylindrisch mit Passfeder: Ø 50 mm, Ø 57,15 mm
  • Verzahnt: Ø 53,975 mm (16 Zähne), Ø 2⅛" (16 Zähne)
  • Konisch mit Passfeder: 1:10, 1:8

Montageflansche:

  • Quadratflansch (4-Loch)
  • Radflansch (W-Version)
  • Keine Flanschoption (Leer)

Wie werden die radialen Wellenbelastungen gehandhabt?

Die integrierten Schrägrollenlager ermöglichen die Aufnahme hoher Axial- und Radialkräfte. Die zulässige Radiallast wird abhängig vom Abstand zwischen Kraftangriffspunkt und Flanschfläche bestimmt. Die im technischen Diagramm angegebenen Grenzwerte dürfen nicht überschritten werden, um Wellenbruch zu vermeiden. Durchgezogene Linien zeigen zulässige Belastungen für eine Lebensdauer von 3000 Stunden bei 200 U/min.

Welche Rücklaufdruck- und Leckölleitungsoptionen gibt es?

Der Betrieb ohne Leckölleitung ist möglich. Max. Rücklaufdruck ohne Leckölleitung: 75 bar (0–100 RPM, Dauerbetrieb). Mit Leckölleitung: 200 bar (Dauerbetrieb) und 240 bar (kurzzeitig). Vorteile der Leckölleitung: Reinigung, Kühlung, längere Dichtungslebensdauer.

Wie wird die Drehrichtung gesteuert?

Standarddrehrichtung: Rechtslauf (im Uhrzeigersinn) bei Druck an Anschluss A. Linkslauf (gegen Uhrzeigersinn) bei Druck an Anschluss B. Bei Bestellung: Standarddrehrichtung (Leer) oder umgekehrte Drehrichtung („r“).

Welche Faktoren müssen bei der Anwendungsberechnung für Fahrzeugantriebe berücksichtigt werden?

  • Motor-Geschwindigkeit (n): Aus Fahrzeuggeschwindigkeit, Radrollradius und Übersetzung
  • Rollwiderstand (rr): Aus Gesamtgewicht und Rollwiderstandsbeiwert
  • Neigungswiderstand (Gr): Aus Gewicht und Steigungswinkel
  • Trägheitskraft (Fa): Für Beschleunigung
  • Zugkraft (dP): Für Anhänger
  • Gesamtzugkraft (tE): Summe aller Kräfte + 10 % für Luftwiderstand

Wie werden das notwendige Drehmoment und die Radhaftung berechnet?

Drehmoment (M) = tE × Radrollradius / (Anzahl der Motoren × Übersetzung × mechanischer Wirkungsgrad). Die Radhaftung (MW) muss größer sein als das erzeugte Drehmoment, um Schlupf zu vermeiden. MW wird aus dem Gewicht über den Rädern, dem Reibungskoeffizienten und den gleichen Übersetzungsparametern wie für M berechnet.