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Hydraulikmotoren CPRM
CPRM Hydraulikmotoren bieten maximale Leistung auf kleinstem Raum und sind ideal für anspruchsvolle mobile sowie stationäre Anwendungen. Die kompakten Gerollermotoren überzeugen durch hohes Drehmoment, geringen Startwiderstand und hohe Effizienz dank Längsschieberventil-Technologie. Mehr erfahren...
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Mit vielfältigen Wellen-, Flansch- und Anschlussoptionen lassen sich die Motoren exakt an individuelle Anforderungen anpassen – perfekt für präzise Drehmoment- und Drehzahlsteuerung in Fahrzeug- und Maschinenantrieben. Unsere CPRM Hydraulikmotoren sind austauschbar zu den Hydraulikmotoren von z.B. Danfoss, Eaton, White, Bosch-Rexroth etc.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum CPRM Hydraulikmotor
Was sind die Hauptmerkmale der CPRM Hydraulikmotoren?
Die CPRM Hydraulikmotoren sind als Schieberventilmotoren mit Geroller-Design konzipiert, was ein geringes Startmoment und einen hohen Wirkungsgrad ermöglicht. Sie zeichnen sich durch ein kompaktes Design aus, das sie ideal für enge Bauräume macht. Ein internes Rückschlagventil ist integriert, wodurch die Verwendung ohne Leckölanschluss möglich ist. Standardmäßig sind die Motoren mit einem Hochdruckwellendichtring für bis zu 150 bar ausgestattet.
Welche verschiedenen Wellenausführungen sind für die CPRM Motoren erhältlich und was sind deren Drehmomentgrenzen?
Für CPRM Motoren sind verschiedene Wellenausführungen verfügbar, die unterschiedliche maximale Drehmomente aufweisen:
- C-Welle (Ø 25 mm zylindrisch mit Passfeder A8 x 7 x 32): Max. Drehmoment 34 daNm.
- Co-Welle (Ø 25.4 mm (1") zylindrisch mit Passfeder ¼" x ¼" x 1¼"): Max. Drehmoment 34 daNm.
- SH-Welle (verzahnt SAE 6B): Max. Drehmoment 40 daNm.
- k-Welle (konisch 1:10 mit Passfeder B5 x 5 x 14): Max. Drehmoment 40 daNm.
- CB-Welle (Ø 32 mm zylindrisch mit Passfeder A10 x 8 x 45): Max. Drehmoment 77 daNm.
- SB-Welle (Ø 31.75 mm verzahnt, 14 Zähne, DP 12/24): Max. Drehmoment 77 daNm.
- S-Welle (Ø 31.75 mm (1¼") verzahnt, 14 Zähne, DP 12/24): Max. Drehmoment 77 daNm.
- C1-Welle (Ø 1¼" zylindrisch mit Passfeder ⁵⁄16" x ⁵⁄16" x 1¼"): Max. Drehmoment 77 daNm.
- ka-Welle (konisch 1:8, SAE J 501, mit Passfeder ⁵⁄16" x ⁵⁄16" x 1¼"): Max. Drehmoment 77 daNm.
Was ist der Unterschied zwischen kontinuierlichem, intermittierendem und Spitzenbetrieb bei den CPRM Motoren?
Diese Begriffe beschreiben die zulässigen Betriebsbedingungen des Motors:
- Dauerbetrieb (Cont.): Maximalwerte, bei denen der Motor über einen längeren Zeitraum ohne Unterbrechung sicher betrieben werden kann.
- Intermittierender Betrieb (Int.): Leistungswerte für eine maximale Betriebszeit von 6 Sekunden pro Minute; erlaubt höhere kurzzeitige Belastungen.
- Spitzenbetrieb (Peak): Sehr kurzzeitige Belastungen bis maximal 0,6 Sekunden pro Minute; hier sind die höchsten Drehmomente und Druckgefälle möglich.
Welche Vorteile bietet der Leckölanschluss für den CPRM Hydraulikmotor?
Obwohl der CPRM Motor dank eines internen Rückschlagventils auch ohne Leckölanschluss verwendet werden kann, bietet die Ableitung des Lecköls aus dem Leckageraum mehrere Vorteile:
- Reinigung: Abgeführtes Lecköl nimmt Verunreinigungen mit, die sich im Leckageraum ansammeln könnten.
- Kühlung: Der Abtransport des Lecköls hilft, die Temperatur im Motor zu regulieren und Überhitzung zu vermeiden.
- Verlängerung der Dichtungshaltbarkeit: Eine effektive Leckölabfuhr reduziert den Druck im Dichtungsbereich und trägt so zur Langlebigkeit der Wellendichtungen bei.
Wie wird die Drehrichtung eines CPRM Hydraulikmotors standardmäßig festgelegt und kann sie geändert werden?
Die Standarddrehrichtung des CPRM Hydraulikmotors ist rechtsdrehend (im Uhrzeigersinn), wenn der Anschluss "A" druckbeaufschlagt wird. Wenn stattdessen der Anschluss "B" druckbeaufschlagt wird, dreht sich der Motor linksherum (gegen den Uhrzeigersinn). Bei der Bestellung kann eine umgekehrte Drehrichtung als Option gewählt werden.
Welche Faktoren müssen bei der Anwendung des Motors in Fahrzeugen zur Berechnung der Zugkraft und des Drehmoments berücksichtigt werden?
Bei der Anwendung von CPRM Motoren in Fahrzeugen zur Berechnung von Antrieb und Zugkraft sind folgende Hauptfaktoren zu berücksichtigen:
- Fahrzeuggeschwindigkeit und Motorübersetzung: Bestimmt die erforderliche Motordrehzahl.
- Rollwiderstand (RR): Widerstandskraft durch den Kontakt der Räder mit der Oberfläche (abhängig vom Gesamtgewicht des Fahrzeugs und dem Rollwiderstandsbeiwert der Oberfläche).
- Neigungswiderstand (GR): Kraft zum Überwinden von Steigungen (abhängig vom Gesamtgewicht und dem Neigungswinkel).
- Trägheitskraft (Fa): Kraft zum Beschleunigen des Fahrzeugs von 0 auf eine maximale Geschwindigkeit in einer bestimmten Zeit.
- Zusätzliche Zugkraft (dP): Bei Anhängerbetrieb muss dessen zusätzliche Zugkraft berücksichtigt werden.
- Gesamtzugkraft (TE): Summe der oben genannten Kräfte, erhöht um 10 % für den Luftwiderstand.
- Motordrehmoment (M): Erforderliches Drehmoment je Hydraulikmotor, berechnet aus Gesamtzugkraft, Rollradius des Rads, Anzahl der Motoren, Übersetzung und mechanischem Wirkungsgrad des Getriebes.
- Radhaftung (MW): Muss größer sein als das Motordrehmoment, um Radschlupf zu vermeiden (abhängig vom Gewicht über den Rädern und dem Reibungskoeffizienten der Oberfläche).
Welche Anschlussarten und Montageflansche sind für die CPRM Motoren verfügbar?
Die CPRM Motoren bieten verschiedene Optionen für Anschlüsse und Montageflansche, um eine flexible Integration zu ermöglichen:
Montageflansche:
- Ovalflansch (2-Loch, SAE A)
- Magnetoflansch (4-Loch)
- Quadratflansch (4 Schrauben)
Anschlussarten (für Hauptanschlüsse P(A,B) und Leckölanschluss T):
- G ½" / G ¼"
- M22 x 1,5 / M14 x 1,5
- ⁷⁄8-14 O-Ring / ⁷⁄16-20 UNF
- ½-14 NPTF / ⁷⁄16-20 UNF
Anschlusspositionen: Seitenanschlüsse sind Standard, Rückanschlüsse sind auf Anfrage erhältlich.
Welche Optionen gibt es für die Wellendichtung und wie beeinflusst dies den maximalen Rücklaufdruck?
Es gibt zwei Hauptoptionen für die Wellendichtung bei CPRM Motoren:
- Hochdruckwellendichtung bis 150 bar (Standard): Standardausführung, für die meisten Anwendungen ausreichend.
- Hochdruckwellendichtung 200 bar: Für Anwendungen, die höhere Drücke erfordern.
Der maximale Rücklaufdruck hängt davon ab, ob eine Leckölleitung verwendet wird:
- Ohne Leckölleitung bzw. maximaler Druck in der Leckölleitung: Max. Rücklaufdruck 160 bar im Dauerbetrieb, 175 bar kurzzeitig und 210 bar in der Spitze.
- Mit Leckölleitung: Der maximale Rücklaufdruck ist deutlich höher und wird durch die Spezifikationen der Dichtung beeinflusst.